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Vergleichbare Lebensbedingungen
Wir haben im Kreis zwei deutliche Gegensatzpaare. Die ergeben sich aus der wirtschaftlichen und demografischen Situation. Es gibt ein klares Nord-Süd Gefälle und eine Bewegung vom Rand hin zu den Zentren. Da müssen wir ran.
Ich will den ländlichen Raum klar weiter fördern. Versorgung, Infrastruktur, Dienstleistungen müssen stimmen. Die Menschen wollen Lebensqualität auch auf dem Land. Und wenn sie schon woanders zur Arbeit müssen, dann soll das gut funktionieren. Mit dem Auto, mit dem Bus oder mit der Bahn.
Wir müssen den Landkreis Rostock so gestalten, dass die Lebensbedingungen im gesamten Kreis Rostock vergleichbar sind. Dafür brauchen wir gute Infrastruktur, Bildung, starke Unternehmen mit sicheren Arbeitsplätzen und ein lebenswertes Umfeld mit Kultur. Der Kreis unterstützt die Städte und Gemeinden bei Investitionen in Kitas, Gemeindezentren, Feuerwehren, Kulturstätten und Tourismus.
Das ist und bleibt mein Ziel: Attraktive Kommunen in der gesamten Region Rostock.
Das ist sozial, gerecht und ausgleichend!
Landwirtschaft
Wir haben nicht nur im künstlerischen Sinn eine großartige Kulturlandschaft. Wir leben im Wortsinne auch in einer Kulturlandschaft. 75 Prozent Kreisfläche werden landwirtschaftlich genutzt. Wir haben mehr als 60 Kilometer Ostseeküste, zahllose Seen und schöne Wälder.
Und hier leben rund 215.000 Menschen, plus ungefähr nochmal so viele in der Hansestadt. Allein im Kreis zählen wir rund 5 Millionen Übernachtungen von Touristen im Jahr.
Wir müssen gut auf unsere Kulturlandschaft und unsere Umwelt achten. Zersiedelung und Flächenversiegelung sind Probleme, die wir mit Augenmaß angehen müssen.
Umweltschutz
Ebenso die Verfügbarkeit von Flächen für erneuerbare Energien. Ich bin nach wie vor der Auffassung, dass die Windenergie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region ist (Nordex, MBBF… ganz zu schweigen von den Zulieferbetrieben) und eine wichtiger Baustein der Energiewende ist.
Aber, ich sage auch deutlich, dass die Ausweisung neuer Eignungsflächen für Windenergie nicht auf Kosten der Einwohnerinnen und Einwohner geschehen darf.
Anlagenbetreiber und Flächeneigentümer sollten die ländliche Bevölkerung an Ihrem Gewinn teilhaben lassen. Das geht auch freiwillig. Dafür braucht man keine Gesetze. Einfach nur sinnvolle und gemeinwohlorientierte Lösungen. Und diese gibt es ganz sicher. Man muss nur darüber reden und Verständnis entwickeln. Natürlich auch die Fähigkeit zum Kompromiss beweisen. Verweigerungshaltung bringt uns alle nicht weiter.

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